Jahreskongress 2025

Jahreskongress 2025

Nachhaltigkeit trifft Digitalisierung: Wege für unsere Hochschulen

Am 13. und 14. Mai 2025 findet der 3. Jahreskongress des Bündnis Nachhaltige Hochschulen am Campus Wieselburg der Fachhochschule Wiener Neustadt statt. Der Kongress beleuchtet, wie die Verbindung von Nachhaltigkeit und Digitalisierung zukunftsweisende Lösungen hervorbringen kann – sowohl in der Hochschullandschaft als auch in anderen Bereichen. Im Mittelpunkt stehen Ansätze, die ökologische, soziale und ökonomische Verantwortung mit digitalem Fortschritt vereinen. Die Teilnehmer:innen sind herzlich eingeladen, sich mit eigenen Vorträgen, Tagungsbeiträgen und Ideen einzubringen und gemeinsam Impulse für vielfältige Anwendungen zu setzen. Freuen Sie sich auf praxisnahe Beispiele, inspirierende Diskussionen und einen anregenden Austausch zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft.

Fakten


Datum
13. & 14. Mai 2025

Ort
FH Campus Wieselburg

ANMELDUNG
Kosten & Anmeldung

  • Die reguläre Teilnahmegebühr beträgt € 90,- (USt-befreit) und geht an das Bündnis Nachhaltige Hochschulen.
    Für Studierende gilt eine ermäßigte Teilnahmegebühr von € 60.-
  • Der Early-Bird-Tarif für Frühanmeldungen bis 28. Februar 2024 beträgt € 60,- (USt-befreit).
Bei Stornierung der Anmeldung erstatten wir

  • 100 % der Teilnahmegebühr bis 30. April 2025
  • 50 % der Teilnahmegebühr ab 01. Mai 2025.

Die Keynote-Vorträge sind öffentlich und kostenfrei zugänglich.

Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie per E-Mail eine Rechnung zur Begleichung der Teilnahmegebühr.

Extended Call for Abstracts

Tagungsbeiträge können bis 25. März 2025 eingereicht werden.

Anreise
Im Sinne der Nachhaltigkeit freuen wir uns über Ihre Unterstützung und bitten um eine umweltfreundliche Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Der Bahnhof Wieselburg ist ca. 15 Gehminuten vom Campus Wieselburg entfernt.

Kontakt
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte gerne an info@nachhaltige-hochschulen.at.

PROGRAMM


DIENSTAG, 13. Mai 2025

ab 09:00 Uhr

Registrierung der Teilnehmer:innen

09:30 Uhr

  • ERÖFFNUNG

Elisabeth Steiner, FH Campus Wien, Obfrau Bündnis Nachhaltige Hochschulen
Axel Schneeberger, FH Wiener Neustadt, Geschäftsführer

10:00 Uhr

  • KEYNOTE  (Öffentlicher Vortrag)

Alice Schmidt: Fast Forward in eine nachhaltige Zukunft? Die Chancen und Risiken der digitalen Revolution

Digitale Technologien sind längst mehr als nur Werkzeuge – sie verändern die Spielregeln unserer globalen Gesellschaft und dringen in jeden Lebensbereich vor. Sie bieten die Chance, den Klimawandel zu verlangsamen, Ressourcen smarter zu nutzen und mehr Gerechtigkeit zu schaffen. Gleichzeitig bergen sie erhebliche Risiken und stellen unsere Zivilisation vor enorme Herausforderungen – von steigendem Energieverbrauch und Verstärkung sozialer und wirtschaftlicher Ungleichheit bis hin zu einer Erosion der Demokratie. Alice Schmidt zeigt in ihrer Keynote anhand praxisnaher Beispiele, wie Digitalisierung sowohl Hebel als auch Hindernis für eine nachhaltige Transformation sein kann. Sie wirft einen Blick auf die systemischen Wechselwirkungen und gibt Denkanstöße, wie ein bewusster Umgang mit digitalen Technologien aussehen kann, der die nachhaltige Transformation beschleunigt, anstatt sie auszubremsen.

11:00 Uhr

Pause & Networking

11:30 - 13:00 Uhr

Track Lehre 1

  • 11:30: Petra Endl-Pichler, Daniela Nömeyer (FH Oberösterreich):
    Nachhaltigkeit lehren: E-Learning-Kurs auf moodle mit Fokus auf Videobasiertes Lernen
  • 12:00: Julia Waldegger (MCI | Die Unternehmerische Hochschule®):
    Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Studium Betriebswirtschaft Online: Integration von Responsible Management durch das Lernmanagement-System

Track Forschung 1

  • 11:30: Eva-Maria Wiener, Doris Rixrath, Florian Schittl, Christian Pfeiffer, Lukas Gnam (Hochschule für Angewandte Wissenschaften Burgenland): Nachhaltige Energieversorgung durch vernetzte Systembewertung – Konzept und erste Ergebnisse des Josef Ressel-Zentrums LiSA
  • 12:00: Elina Stanek (Woman in AI Austria): Green4AI & AI4Green: KI als Klimaproblem und Klimaretter zugleich
  • 12:40: Regina Rowland (Bündnis Nachhaltige Hochschulen): Sommerakademie SOAK 2025

13:00 Uhr

Mittagessen

14:00 - 16:00 Uhr

Track Lehre 2

  • 14:00: Elis Godaj, Jasmin Hammerler (FH Campus Wien): Lehre im Simulationslabor: Vorteile für Studierende und Auswirkungen auf das Berufsleben
  • 14:30: Emmerich Haimer, Sarah Kollnig (FH Wiener Neustadt): Vermittlung von Grundlagen der Nachhaltigkeit in der Sekundarstufe 2 mithilfe systemdynamischer Konzepte
  • 15:00: Karl Michael Höferl (IMC Krems University of Applied Sciences): Zoom statt Doom? Überlegungen zur Bedeutung digitaler Lern- und Lehrformate für klimaneutrale Hochschulen
  • 15:30: Marlon Possard (FH Campus Wien – University of Applied Sciences / SFU Wien und Berlin): Komplexitäten und Spannungsverhältnisse bei der Anwendung von ChatGPT im Hochschulsektor: Rechtliche, ethische und nachhaltige Aspekte

Track Forschung 2

  • 14:00: Regina Obexer (MCI | Die Unternehmerische Hochschule®): Das (online) Sustainability Change Laboratory: Digitale Forschungsintervention zur Integration von Nachhaltigkeit an der Hochschule
  • 14:30: Stefanie Hatzl, Katharina Moitzi, Berndt Jesenko, Harris Gerzic (FH CAMPUS 02): Identifizierung von Technologieeinführungspfaden für intelligente Technologien
  • 15:00: Ulrike Seebacher, Eva Arhar, Simon Berner (FH JOANNEUM): Der Food Innovation Incubator - eine transdisziplinäre Plattform für zukunftsfähige Entwicklungen
  • 15:30: Julia Eisner (FH Wiener Neustadt): Von Werkzeug zu Akteur? Die Rolle der kommunikativen KI in der Unternehmenskommunikation

16:00 Uhr

Pause & Networking

16:30 Uhr

Abendprogramm
  • Bustransfer nach Melk zum Kommunikationshaus gugler*
  • Beim Besuch von gugler* erleben wir ein Vorzeigeunternehmen für ganzheitliches, gemeinwohlorientiertes Wirtschaften. Ein Firmenrundgang und ein Gedankenaustausch bei einer Jause geben uns spannende Einblicke in die Philosophie und Werte des Hauses.
  • 20:00 Uhr: Rückfahrt nach Wieselburg

MITTWOCH, 14. Mai 2024

09:15 Uhr

  • BEGRÜSSUNG

Elisabeth Steiner, FH Campus Wien, Obfrau Bündnis Nachhaltige Hochschulen

09:30 Uhr

  • KEYNOTE  (Öffentlicher Vortrag)

Carina Zehetmaier: Wenn KI für uns entscheidet: Von Vorurteilen in der KI zu Diskriminierung in der realen Welt

In diesem Vortrag tauchen wir ein in die Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) und beleuchten den tiefgreifenden Einfluss von KI auf unser Leben. Wir betrachten die Risiken, die entstehen, wenn generative KI-Systeme und vor allem auch KI-basierte Entscheidungssysteme mit Vorurteilen behaftet sind. Da KI-Systemen zunehmend kritische Entscheidungen anvertraut werden – von der Bewertung der Kreditwürdigkeit bis hin zur Personalauswahl – ist es von entscheidender Bedeutung, dass diese Systeme fair, transparent und verantwortungsvoll agieren. Doch Vorurteile und Diskriminierung haben sich als erhebliche Herausforderungen erwiesen, vor allem, weil KI-Systeme dazu neigen, die Vorurteile in ihren Trainingsdaten widerzuspiegeln und zu verstärken. Diese Verzerrungen können ungewollt zu unfairen Ergebnissen führen und bestehende Ungleichheiten verschärfen. Darüber hinaus wird Carina Zehetmaier potenzielle Lösungen, regulatorische Maßnahmen und Praktiken vorstellen, die dazu beitragen können, diese Vorurteile zu mindern. Ziel dieses Vortrags ist es nicht nur, die Schattenseiten der KI-Entscheidungsfindung aufzuzeigen, sondern auch dazu zu inspirieren und anzuleiten, gerechtere und verantwortungsvollere KI-Systeme zu entwickeln.

10:30 Uhr

Pause & Networking

11:00 - 13:00 Uhr

Track Forschung 3

  • 11:00: Selina-Maria Schiller, Mario Situm, Karin Steiner (FH Kufstein Tirol): Grüne und digitale Transformation in KMU: Erkenntnisse aus Österreich und Entwicklung eines Assessment Tools
  • 11:30: Markus Gansberger (FH Wiener Neustadt): Datenbasierte Landwirtschaft: Wie neue Technologien die CO2-Bilanz verbessern
  • 12:00: Silvia Apprich, Bernd Brandt, Werner Frühwirth, Katrin Detter, Antonia Trentini, Jan Krepil; Peter Stepanek, Ursula Müllner; Günter Horniak, Carina Schinnerer (FH Campus Wien): Der ESG Smart-Hub – eine (digitale) Wissensdrehscheibe zu aktuellen Nachhaltigkeitsthemen
  • 12:30: David Strauß (FH des BFI Wien): Sustainable Local Food Systems in Europe: Comparing Business Models of Alternative Food Networks Across Five Countries

Track Forschung 4

  • 11:00: Christian Maier, Emmerich Haimer (FH Wiener Neustad): Ressourceneffizienz in der industriellen Wassernutzung
  • 11:30: Verena Régent (WPZ Research): Definition von Indikatoren für ein digitales Tool zur Selbstbewertung von Hochschulen in puncto Nachhaltigkeit: Aktuelle Ergebnisse aus dem EU-Projekt GET-AHED
  • 12:00: Constanze Stockhammer, Petra Fischer (accent Inkubator GmbH): ESG-Compliance leicht(er) gemacht: Der digitale Weg für KMU
  • 12:30: Christian Huber (FH Kufstein Tirol): Herausforderungen und Lösungsansätze in der Mobilitätsanalyse für Universitäten im ländlichen Raum

13:00 Uhr

Mittagessen

14:00 - 15:00 Uhr

  • Diskussionsrunde: Nachhaltigkeit und Digitalisierung - Chancen und Möglichkeiten für Hochschulen mit Julia Eisner (FH Wiener Neustadt), Regina Obexer (MCI | Die Unternehmerische Hochschule®) und Deepak Dhungana (IMC Krems University of Applied Sciences)

15:00 Uhr

  • VERABSCHIEDUNG und Übergabe Jahreskongress 2026

Elisabeth Steiner, FH Campus Wien, Obfrau Bündnis Nachhaltige Hochschulen
Christoph Kuen, FH Wiener Neustadt, Geschäftsführer

15:30 - 16:00 Uhr:

  • GENERALVERSAMMLUNG Bündnis Nachhaltige Hochschulen

Sustainability Day 2025

Sustainability Day 2025

Am 22. April 2025 lädt das Bündnis Nachhaltige Hochschulen zum Sustainability Day 2025 ein. Anlässlich dieses besonderen Tages präsentierten Mitgliedshochschulen des Bündnisses ein abwechslungsreiches und öffentlich zugängliches Online-Programm. Host der diesjährigen Veranstaltung ist die FH Campus Wien. Das Motto des Events orientiert sich erneut am internationalen Earth Day: Unter dem Titel Our Power, Our Planet werden spannende Beiträge zu den Themen Energie, Empowerment, Innovationskraft und Stärke durch Zusammenarbeit erwartet.

Fakten


Termin
22. April 2025, 09:00 bis 19:00 Uhr

Ort
Online (MS Teams); Der Einstieg in das Vortragsprogramm ist jederzeit möglich.

LINK ZUR VERANSTALTUNG
Beiträge von
  • FH CAMPUS 02
  • FH Kufstein Tirol
  • FH Campus Wien
  • FH des BFI Wien
  • FH JOANNEUM
  • FH Technikum Wien
  • MCI Internationale Hochschule
  • FH Wiener Neustadt
  • FH Vorarlberg
Kosten
  • Die Teilnahme ist kostenlos.

Das Bündnis Nachhaltige Hochschulen leistet Beiträge zu

  • SDG 4.7: Bis 2030 sicherstellen, dass alle Lernenden die notwendigen Kenntnisse und Qualifikationen zur Förderung nachhaltiger Entwicklung erwerben, unter anderem durch Bildung für nachhaltige Entwicklung und nachhaltige Lebensweisen, Menschenrechte, Geschlechtergleichstellung, eine Kultur des Friedens und der Gewaltlosigkeit, Weltbürgerschaft und die Wertschätzung kultureller Vielfalt und des Beitrags der Kultur zu nachhaltiger Entwicklung
  • SDG 17.16: Partnerschaften für nachhaltige Entwicklung ausbauen, ergänzt durch Multi-Akteur-Partnerschaften zur Mobilisierung und zum Austausch von Wissen, Fachkenntnissen, Technologie und finanziellen Ressourcen, um die Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung zu unterstützen

Informationen zur Aufzeichnung und Live-Transkription der Veranstaltung
Wir möchten darauf hinweisen, dass dieses Online-Event zu Zwecken der Dokumentation sowie zur Berichterstattung aufgezeichnet wird und dass die Aufzeichnung auch zur Presse-Berichterstattung und in verschiedensten (Sozialen) Medien, Publikationen und auf Webseiten veröffentlicht wird. Kamera und Ton von Teilnehmer*innen sind im Rahmen der Veranstaltung deaktiviert. Schriftliche Fragen können (freiwillig) über die F&A-Funktion gestellt werden. Um einen barrierefreien Zugang zur Veranstaltung zu ermöglichen, ist in der Besprechung die Live-Transkription aktiviert (Verschriftlichung des gesprochenen Wortes in einen Text im Chat). Weiterführende Informationen zum Datenschutz können hier entnommen werden.

PROGRAMM


DIENSTAG, 22. April 2025

09:00 - 09:15 Uhr: Eröffnung

Moderation: Mag. Isabella Pammer, Nachhaltigkeitsmanagement FH Campus Wien
FH-Prof.in Mag.a Dr.in Elisabeth Steiner, DSA – Obfrau des Bündnis Nachhaltige Hochschulen
FH-Prof. DI Dr.techn. Doris Link, COO – Chief Operation Officer, FH Campus Wien

09:15 - 09:45 Uhr: Solare Energie - was sind die besten Nutzungs- und Verwertungsformen?

DI Gernot Hofer, Department Automatisierungstechnik, Leiter Energy Analytics & Solution Labor – FH CAMPUS 02
Energieeigenverbrauch und -speicherung sind zentrale Elemente moderner Energiemanagementsysteme, besonders bei der Integration erneuerbarer Energien. Eigenverbrauch bedeutet die direkte Nutzung vor Ort erzeugter Energie, wie Solar- oder Windkraft, was die Abhängigkeit von externen Quellen verringert und die Effizienz steigert. Energiespeichersysteme, wie Batterien, speichern überschüssige Energie für später, halten das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage und verbessern die Netzstabilität. Diese Maßnahmen minimieren Energieverluste, senken Kosten und fördern die Nachhaltigkeit durch weniger fossile Brennstoffe. Fortschritte in Speichertechnologien und Smart-Grid-Integration verstärken diese Vorteile und schaffen widerstandsfähigere, autonomere Energieinfrastrukturen.

09:45 - 10:15 Uhr: Nachhaltig zur Arbeit kommen: Empowerment von Mitarbeitenden für umweltfreundliche Mobilität in der Region Inntal

Prof. Dr. Bert Neumeister, Professor für Medien- und Kommunikationsmanagement – FH Kufstein Tirol
Ein Erfahrungsbericht zu einem von der EU kofinanzierten Praxisprojekt zur Mobilität in der Grenzregion Tirol/Bayern. Ziel des Projekts ist es, die Mobilitätsautonomie für die Pendler der Grenzstädte Kufstein und Kiefersfelden zu fördern (z.B. über digitale Plattformen für Car-Pooling), um langfristig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

10:15 - 10:45 Uhr: Lehm – ein Baustoff mit Zukunft

Ao. Univ. Prof. DI Dr. phil. Andrea Rieger-Jandl, Leiterin Masterstudiengang Architektur – Green Building – FH Campus Wien
Lehm ist ein vollkommen kreislauffähiger Baustoff mit vielen Vorteilen. Lehm ist nicht nur CO₂-arm und vollständig recycelbar, er sorgt auch für ein ausgeglichenes und gesundes Raumklima. Lehm muss nicht erst gewonnen werden, sondern ist als Aushubmaterial, das derzeit weitgehend ungenutzt entsorgt wird, in großen Mengen verfügbar. Durch neue Normen, Forschung und technische Entwicklungen kann Lehm in vielen Bereichen energieintensive Baustoffe ersetzen, wodurch er in Zukunft eine wichtige Rolle in der nachhaltigen Bauwirtschaft einnehmen wird.

11:00 - 11:30 Uhr: The Power of Circular Economy: Ressourcen, Klimaziele & Energie

Mag.a Karin Huber-Heim, Stadt Wien Stiftungsprofessur Kreislaufwirtschaft und transformative Geschäftsmodelle und Wissenschaftliche Leitung EEC MSc(ce) Sustainable Business Management – FH des BFI Wien
Unser Ressourcenverbrauch explodiert – doch die Kreislaufwirtschaft bietet Lösungen und kann dazu beitragen, Emissionen zu senken, Energieeffizienz zu steigern und erneuerbare Energien nachhaltiger zu machen. In dem Vortrag wird gezeigt, warum eine Energiewende ohne Kreislaufwirtschaft unvollständig bleibt – und wie Unternehmen sowie Gesellschaft aktiv zur Transformation beitragen können.

11:30 - 12:00 Uhr: KI Power für unseren nachhaltigen Planeten – oder unser Planet für nachhaltige Power-KI?

Assoz. Prof. (FH) MMag. Dr. Harald Friedl, Institut für Gesundheit und Tourismus Management sowie Studiengang Data Science and Artificial Intelligence – FH JOANNEUM
KI wird als Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts betrachtet, deren Entwicklung Effizienzgewinn und Wirtschaftswachstum verspricht, und die als unverzichtbares Instrument des Monitorings von Entwicklungen dient. Die KI-Kosten sind der explodierende Energieverbrauch, die zunehmende Kontrollierbarkeit von Gesellschaften durch oligopolistische Tech-Giganten oder KI-intensive Staaten und die explodierenden Chancen des kriminellen Missbrauchs mittels diverser Formen von Deep-Fakes. Der breite Aufbau von Media Literacy erscheint darum als Voraussetzung, um KI eher als ein hilfreiches Instrument der Nachhaltigkeit wirken zu lassen denn als zerstörerische, unkontrollierbare Kraft.

12:30 - 13:00 Uhr: E-Mobilität zur Rettung der Welt? Cradle-To-Grave bzw. ein ganzheitlicher Ansatz zur Mobilitätswende

Caroline Trampisch, BSc, Masterstudentin im Studiengang Umweltmanagement & Ökotoxikologie – FH Technikum Wien
Severin Reich, BSc, Masterstudent im Studiengang Umweltmanagement & Ökotoxikologie – FH Technikum Wien
As global warming proceeds, electric vehicles become omnipresent in our lives, dominate the car advertisements and are seemingly the solution to the CO emission problem in the mobility sector. But is this really true? The aim of this research project is to compare three different technologies used in means of transportation, e-mobility, HVO and public transportation and examine the question: How “green” are electric vehicles and lithium-ion batteries and are they the only possible solution for the future of mobility?

13:00 - 13:30 Uhr: Nutzung der Blockchain-Technologie zur Bekämpfung des Klimawandels – CO2-basierte Kryptowährung für eine nachhaltige Zukunft

Prof. Dr. Yevgen Bogodistov, Department Business Administration Online – MCI Internationale Hochschule GmbH
Lyubov Stafyeyeva, PhD – Studentin der Universität Innsbruck
Petar Despotovic, DBA – Student im Programm des MCI und der Internationalen Universität Monako
Dieses Projekt untersucht, wie Blockchain-Technologie und soziale Identität zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen können. Die Vortragenden glauben, dass Blockchain und Geldpolitik den nicht-kooperativen Ansatz in einen kooperativen verwandeln können. Thaler und Sunstein schlagen in Nudge ein Clubmodell vor, in dem gemeinsame Werte wie Null-Emissionen und Privilegien wie Marktzugang vereinbart werden. Politische Gründe verhindern oft solche Vereinbarungen. Prof. Dr. Yevgen Bogodistov und sein Team setzen auf einen Bottom-up-Ansatz und entwickeln den MCI-Coin, eine blockchain-basierte Kryptowährung, die an die CO₂-Emissionsziele der UN gekoppelt ist. Dieser Coin soll Anreize zur CO₂-Reduktion schaffen und Investitionen in grüne Technologien fördern. Die Sozialidentitätstheorie hilft, kooperatives Verhalten vorherzusagen.

13:30 - 14:00 Uhr: ESG Smart-Hub: Herausforderungen aktueller Regulatorien im Nachhaltigkeitsmanagement aus der Sicht von Unternehmen und Prüfer*innen  

Dipl.-Ing. Werner Frühwirth, MSc, Department Applied Life Sciences – FH Campus Wien
DI Ursula Müllner, BEd MLS, Department Soziales – FH Campus Wien
Carina Schinnerer, studentische Mitarbeiterin – FH Campus Wien
Die neuen ESG-Nachhaltigkeitsrichtlinien sind für viele Unternehmen eine Herausforderung. Der ESG Smart-Hub ist ein interdisziplinäres Forschungsprojekt der FH Campus Wien mit dem Ziel, eine Lehr-, Lern- und Vernetzungsplattform zu ESG-Themen (Environment – Social – Governance), LCA und CSRD zu etablieren. Dabei soll Wiener Unternehmen, vor allem KMUs, eine wissenschaftliche Anlaufstelle mit Erfahrung und Expertise in diesen Bereichen geboten und eine Schnittstelle zwischen prüfenden und berichtserstellenden Unternehmen geschaffen werden. Erste Ergebnisse aus der Bestandsanalyse zu den Herausforderungen aktueller Regulatorien werden im Rahmen des Vortrages präsentiert.

14:15 - 14:45 Uhr: Fleischlos glücklich? Chancen und Barrieren für nachhaltigen Konsum – ein Forschungsüberblick

Dr. Elisabeth Wolfsteiner, Institut für Marketing –  FH Wiener Neustadt, Campus Wieselburg
Mag. Sandra Holub, Institut für Marketing – FH Wiener Neustadt, Campus Wieselburg
Dieser Vortrag bietet eine Übersicht über mehrere von den Vortragenden durchgeführten Publikationen und Studien, welche das Thema Akzeptanz bzw. Ablehnung von Fleischalternativen in den Fokus setzten und aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. So identifiziert ein Forschungsprojekt anhand von freien Assoziationen zu Fleischalternativen drei Konsument:innensegmente und zeigt damit detaillierte Einblicke in Barrieren und Potenziale von Fleischalternativen auf. Ein weiteres Projekt untersucht den Einfluss von Geschmackserwartungen und wahrgenommenen Schuldgefühlen auf die Kaufentscheidung. Ergänzend dazu analysiert eine aktuelle Studie den Einfluss von Produktnamen, Labels und Produktbildern auf die Entscheidung für oder gegen Fleischalternativen. Durch die Kombination unterschiedlicher Perspektiven und Forschungsergebnisse entsteht ein holistischer Überblick, der sowohl individuelle als auch strukturelle Lösungsansätze aufzeigt. So bietet der Vortrag Einblicke, um die Akzeptanz von Fleischalternativen zu fördern und nachhaltige Konsummuster langfristig zu etablieren

14:45 - 15:15 Uhr: Kooperation statt Supermarkt: FoodCoops und die Zukunft der Lebensmittelversorgung

Dr. Sarah Marth, Institut für Marketing –  FH Wiener Neustadt, Campus Wieselburg
Mag. Sandra Holub, Institut für Marketing – FH Wiener Neustadt, Campus Wieselburg
Im Vortrag „Kooperation statt Supermarkt“ werden Ergebnisse eines aktuellen Forschungsprojekts der FH Wiener Neustadt präsentiert. Anhand aktueller Forschungsergebnisse wird verdeutlicht, warum Konsument:innen Mitglieder von FoodCoops werden, welche Barrieren sie dabei erleben und wie FoodCoops basierend auf den Wünschen und Bedürfnissen potentieller Nutzer:innen weiterentwickelt werden können, um so die „Power of Cooperation“ zu nutzen und nachhaltige und innovative Ernährungssysteme zu fördern. Der Vortrag zeigt, wie durch die Kraft der Zusammenarbeit nicht nur nachhaltige Ernährungssysteme gefördert, sondern auch lokale Gemeinschaften gestärkt und globale Herausforderungen aktiv bewältigt werden können

15:15 - 15:45 Uhr: Nachhaltigkeit mit System(dynamik) vermitteln – Grundlagen der Nachhaltigkeit in der Sekundarstufe 2

DI Dr. Emmerich Haimer, Studiengangsleiter Nachhaltige Produktion & Kreislaufwirtschaft – FH Wiener Neustadt, Campus Wieselburg
Sarah Kollnig, BSc MSc PhD, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Nachhaltigkeit – FH Wiener Neustadt, Campus Wieselburg
Nachhaltigkeit ist aufgrund der Breite und der Vielfalt der Thematik für viele schwer fassbar. Diese Tatsache, gemeinsam mit der oft unüberlegten Nutzung des Begriffes, führen bei Jugendlichen häufig zu Frustration und letztendlich genereller Meidung des Themas Nachhaltigkeit. Systemdynamische Konzepte bieten eine hervorragende Möglichkeit, Nachhaltigkeit praktisch zu verstehen und nachhaltiges oder nicht nachhaltiges Handeln unmittelbar zu spüren. Nachhaltigkeit kann damit wieder interessant und vor allem greifbar werden.

16:15 - 16:45 Uhr: Klimakrise erzählen – Die Macht der Bilder und Geschichten

Dr.in Petra Bernhardt, Department Verwaltung, Wirtschaft, Sicherheit, Politik – FH Campus Wien
Geschichten und Bilder prägen unsere Wahrnehmung der Klimakrise – und entscheiden darüber, ob wir handeln oder zögern. Doch welche Narrative wecken Empathie und Veränderungswillen? In diesem Vortrag erkunden wir die Verbindung zwischen visueller Kommunikation und Storytelling: von schockierenden Katastrophenbildern bis zu hoffnungsvollen Zukunftsvisionen. Anhand von Beispielen diskutieren wir, wie starke Bilder und Erzählungen Menschen emotional erreichen, Denkmuster prägen und gesellschaftlichen Wandel anstoßen können. Denn unsere Zukunft hängt nicht nur von den Fakten ab – sondern davon, wie wir sie erzählen.

16:45 - 17:15 Uhr: Das EU-Lieferkettengesetz (EU CSDDD): Empowerment für eine globale Just Transition?

Prof. (FH) Dr. Mag. Johannes Jäger – FH des BFI Wien
Im Vortrag wird der Frage nachgegangen, welche Implikationen durch das EU-Lieferkettengesetz zu erwarten sind und wie das zu beurteilen ist. Ist das Gesetz tatsächlich ein Game-Changer, der Menschen im globalen Süden empowert und die Entwicklung in Richtung einer globalen Just Transition vorantreibt, oder ist es weitestgehend nur ein zahnloser Papiertiger? Was müsste geschehen, um die Effektivität des Gesetzes zu erhöhen und was können internationale zivilgesellschaftliche Netzwerke dazu beitragen? Der Vortrag versucht, diese Fragen systematisch zu bearbeiten und zu beantworten.

17:30 - 18:30 Uhr: Technologien und Strategien für die fossilfreie Energieversorgung am Beispiel Vorarlbergs

Christof Drexel, ausgebildeter Maschinenbauer, Forschung und strategische Beratung im Bereich Energie- und Klimapolitik, sowie Dekarbonisierung der Industrie – FH Vorarlberg
In diesem Vortrag wird die dynamische Modellierung einer fossilfreien Energieversorgung anhand des Beispiels des Landes Vorarlbergs vorgestellt. Dabei werden neben den erforderlichen Effizienzstrategien auch die wichtigsten Technologien zur Dekarbonisierung erläutert. Der Vortrag bietet einen Überblick über die Herausforderungen und Chancen, die mit der Umstellung auf eine fossilfreie Energieversorgung verbunden sind.

18:30 Uhr: Übergabe des Streams an FH Vorarlberg


SOAK Biomimicry 2025

SOAK Biomimicry 2025

Summer Academy Vorarlberg, Austria

Futurize with us in Nature’s Learning Lab!

During SOAK Biomimicry 2025 you will engage with Nature directly and learn from her genius to address pressing challenges that humanity is facing at this time, such as the climate crisis hitting
the Lake Constance Region in Vorarlberg, in particular, the local woodlands and forests.

The vision of SOAK Biomimicry 2025 is a) to motivate people to integrate Nature-inspired, regenerative concepts and actions for alleviating or adapting to the climate crises in their own lives and environments and b) to empower them to demand and initiate the necessary sustainability actions in their spheres of influence.

Join us in co-developing ideas and design concepts for triggering a transformation in people’s ways of thinking and behaving through Biomimicry—a philosophy and praxis for sustainable innovation
inspired by Nature.

Facts


Date
General Information / Public Webinars
20 March 2025, 18:30–20:00
24 April 2025, 18:30–20:00

To join the meeting use this Microsoft Teams link

4 Preparatory Webinars for Accepted Participants
11 June, 18 June, 24 June + 1 July 2025 (evenings)

Face to Face / Biomimicry Immersion Week
13 — 19 July 2025

Place
Location of SOAK Biomimicry Immersion Week:
Dornbirn — Boedele — Fohramoos
Lake Constance Region, Vorarlberg, Austria

Application Deadline
31 March 2025
Attention: Extended to 30 April for remaining seats on first-come, first-served basis

FHV – Vorarlberg Webpage
https://www.fhv.at/SOAK2025

Travel & Accommodations
https://www.fhv.at/SOAK2025

PROGRAM


You find more information about the full SOAK program, application and registration process, locations, costs, accommodation, transport and other details here:

PROGRAM 2025

The program will be updated as needed.

Application


Who can apply

Students / alumni of all levels or employees from Universities of Applied Sciences, from the University of Applied Arts Vienna and from other universities and tertiary educational institutions

How to apply

Complete the application form and transfer any image files (max. 3 MB, accepted formats are JPG, PNG and PDF only) via wetransfer.com to soak2025@fhv.at – remember to label them with your name.

APPLY BY 31 MARCH 2025

You will get notified whether or not you have been accepted to the program by 25. April 2025.
Attention: Application deadline has been extended until 30 April to fill remaining seats on first-come, first-served basis.

Contact


If you experience any problems when applying please contact:

Frauke Bieck, SOAK Organization Team Lead
FHV – Vorarlberg University of Applied Sciences
+43 5572 792 3610
soak2025@fhv.at

Thank you for your application, we look forward to reviewing it.
Your SOAK Team

Review SOAK Biomimicry 2024 and 2023


See what happened during the SOAK Biomimicry 2024 Summer Academy which took place in the Karwendel Region in Tirol, Austria:

Review 2024

See what happened during the SOAK Biomimicry 2023 Summer Academy which took place in the Lake Neusiedl Region in Burgenland Austria:

Review 2023

SOAK is an initiative of the COOP Sustainable Universities – a cooperative of Austrian Universities of Applied Sciences that collaborate with other Austrian and international universities toward sustainable futures.

SOAK Biomimicry 2025 is led by the University of Applied Sciences Burgenland, organized and hosted by the FHV – Vorarlberg University of Applied Sciences. In this effort, they partner with the University of Applied Arts Vienna.


SOAK Biomimicry 2025 contributes to the Sustainable Development Goals (SDGs):


Nachhaltigkeit in der Lehre

Nachhaltigkeit in der Lehre

Ein Schuhlöffel in die Lehre für nachhaltige Entwicklung

Bildung für nachhaltige Entwicklung wird ein zunehmend wichtiger strategischer Aspekt an allen Hochschulen. Es gibt eine Vielzahl an Ressourcen und Herangehensweisen, um das Themenfeld Nachhaltigkeit in allen Fachbereichen in die Lehre zu integrieren. Dabei ist es aber nicht immer leicht, inhaltliche und didaktische Entscheidungen zu treffen, auch im Sinne einer studierendenorientierten Vorgangsweise. In diesem Workshop entstehen im gemeinsamen Austausch vielfältige Ausgangspunkte dazu.

Die Mitgliedshochschulen des Bündnisses Nachhaltige Hochschulen bündeln ihre hochschulübergreifenden Kompetenzen in der Arbeitsgruppe Lehre, um diesen interaktiven Online-Workshop zu veranstalten.

Fakten


Datum
17. März 2025

Ort
MS Teams
(Der Teilnahme-Link wird nach Ende der Anmeldefrist an Teilnehmer:innen versandt.)

Kosten
  • Keine (kostenlos)

Anmeldeschluss
10. März 2025

ANMELDEN

Verantwortlich für Workshop Inhalt, Moderation und Lernmaterialien
Petra Endl-Pichler (FH Oberösterreich)
Daniela Nömeyer (FH Oberösterreich)
Cornelius Hübner (FH CAMPUS 02)

Zielgruppe
Lehrende der Mitglieds-Hochschulen, die noch wenig Erfahrung mit Bildung für Nachhaltige Entwicklung haben und sich eine Roadmap durch den Dschungel der vielen Ressourcen und Ansätze zur Integration von nachhaltiger Entwicklung in die Lehre wünschen.

Anzahl der Teilnehmer:innen
min: 5
max: 25

Lerninhalt
Lernpaket mit 7 Schritten (Zusammenstellung von Ressourcen) zur Integration von Nachhaltiger Entwicklung in die Lehre

Lernziele
Am Ende des Workshops sollen Teilnehmer:innen:

  • Sieben Schritte und dazugehörige Ressourcen kennen, die den Einstieg zum Themenfeld Nachhaltigkeit in der Lehre erleichtern
  • Mindestens 3 Lehr- bzw. Lernmethoden definiert haben, die sie sofort im eigenen Unterricht umsetzen können
  • Kolleg:innen gefunden haben, mit denen sie an diesen Themen weiter arbeiten können

PROGRAMM


Montag, 17. März 2025

09:00 bis 12:30 Uhr

Die zentrale Fragestellung für diesen Workshop lautet: „Wie können in allen Studiengängen und Lehrveranstaltungsformaten Bezüge zum Themenfeld Nachhaltigkeit und den Sustainable Development Goals (SDGs) hergestellt werden?“ Den Ausgangspunkt bildet ein Lernpaket, das einen einfachen Einstieg in das Themenfeld “Nachhaltigkeit in der Lehre” unterstützt. Es besteht aus einer Übersichtsgrafik mit sieben Schritten, die zu weiteren Vertiefungen und einer Reihe von Methoden und Modellen führt, welche es ermöglichen, Nachhaltigkeitsthemen ohne großen Aufwand in die Lehre zu integrieren.

Anhand von diesen sieben Schritten wird nachvollziehbar, wie der Weg von der persönlichen Reflexion über didaktische Planung bis hin zur Öffnung von Ergebnissen nach außen beim Thema Nachhaltigkeit in allen Lehrveranstaltungen gelingen kann. Im Workshop wird mit Methoden gearbeitet, die auch inspirierend für die eigene Lehrveranstaltung sind und zur Ideenentwicklung und konkreten Umsetzung beitragen können.



Sustainable Urban & Community Development

Sustainable Urban & Community Development

14th international WinterSchool „Sustainable Urban & Community Development”

Wie lassen sich nachhaltige Infrastrukturen und Projekte im urbanen und kommunalen Raum erfolgreich umsetzen, ohne dabei die Balance zwischen Funktionalität und Ästhetik zu verlieren? Welche innovativen Ansätze können entwickelt werden, um sicherzustellen, dass Projekte den Herausforderungen des Klimawandels standhalten und gleichzeitig wirtschaftlich tragfähig sind? Wie wir Projekte so gestalten können, dass sie inklusiv und für alle Menschen – unabhängig von Alter, Einkommen, Fähigkeiten oder Hintergrund – zugänglich und nutzbar sind.

Die FH Kufstein Tirol lädt alle Studierenden der Mitgliedshochschulen des Bündnis Nachhaltige Hochschulen zu einer internationalen & interdisziplinären Projektwoche mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit. Gemeinsam mit über 200 internationalen Studierenden diskutieren Sie in der WinterSchool „Public Spaces – Fit for the Future“ Lösungen für eine nachhaltige Infrastruktur der Zukunft.

Fakten


Datum
17.-21. Februar 2025

Dauer
4,5 Tage + online pre-learning & Nachbereitung

Kosten
  • Keine Teilnahmegebühren
  • Bitte sorgen Sie selbstständig und auf eigene Kosten für Reise, Unterkunft und Verpflegung.
Zielgruppe

  • Studierende
  • Teilnehmerzahl: über 200 internat. Studierende
Motivation zur Teilnahme

  • Internationale & interdisziplinäre Projektwoche mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit

Anmeldeschluss
1. Dezember 2024

Lerninhalt
Eine Präsenz-Kompaktwochen sowie online Vor- & Nachbereitung in Kleingruppen mit internationalen Studierenden:

  • Einführung, Vertiefung, Hintergrund und Beispiele im Themenkomplex des Projekts
  • Recherche und Analyse von Rahmenbedingungen und Möglichkeiten
  • Erarbeitung und Visualisierung von Ideen und Konzepten
  • Präsentation der Ergebnisse vor Stakeholdern und Fachexpert:innen

Lernziele
Am Ende der WinterSchool sind die Teilnehmer:innen in der Lage

  • Ideen und Konzepte für nachhaltige Projekte und Problemstellungen zu erstellen und zu präsentieren
  • in interdisziplinären, internationalen Teams zu arbeiten
  • international unterschiedliche Herangehensweisen und Lösungsmöglichkeiten zu reflektieren und daraus eigenes Wissen und Kenntnisse abzuleiten

PROGRAMM


Während der WinterSchool beschäftigen Sie sich mit diesen Fragen der nachhaltigen Projektentwicklung. In interdisziplinären Teams erarbeiten Sie praxisnahe Konzepte, die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Ansprüchen gerecht werden. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Integration von Nachhaltigkeitsprinzipien in die Planung, Entwicklung und Umsetzung von Projekten im urbanen und regionalen Kontext.

Diese WinterSchool bietet Ihnen die Gelegenheit, innovative Lösungen zu entwickeln und tiefere Einblicke in die Bereiche Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Projektentwicklung zu gewinnen. Sie nehmen an einer intensiven Präsenzwoche teil, die durch eine vorbereitende Online-Recherche sowie eine abschließende Reflexion ergänzt wird. In internationalen und interdisziplinären Teams arbeiten Sie an aktuellen Fragestellungen und entwickeln zukunftsweisende Konzepte für nachhaltige Projekte.

Nutzen Sie diese einzigartige Gelegenheit, neue internationale Kontakte zu knüpfen, kreative Ideen zu erarbeiten und Ihre Fähigkeiten in der nachhaltigen Projektentwicklung zu vertiefen!

Die diesjährige WinterSchool fokussiert auf die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG) Nr. 7 bezahlbare und saubere Energie, Nr. 11 nachhaltige Städte und Gemeinden, Nr.12 Nachhaltiger Konsum sowie Nr. 13 Klimaschutz.


Intradisziplinäres Projekt und internationale Erfahrungen: Während der WinterSchool wird ein breites Spektrum an Themen abgedeckt, darunter Nachhaltigkeit und Energiemanagement, Immobilienmanagement, Finanzierung und Investition sowie technische und soziale Aspekte. Mit über 200 Studierenden von internationalen Partnerhochschulen arbeiten Sie eine Woche lang in kleinen Gruppen an einer Projektaufgabe. Experten und Coaches unterstützen Sie dabei, neue Ideen und Ansätze kennenzulernen, zu recherchieren, zu analysieren, Erfahrungen auszutauschen, voneinander zu lernen und Ihre Kompetenzen zu erweitern. In Zwischenpräsentationen stellen Sie Ihre Ideen vor und erhalten Feedback dazu. Am Ende der Woche steht ein nachhaltiges Konzept, das von einer Jury bewertet wird.

Nehmen Sie an der mehrfach ausgezeichneten WinterSchool teil: Unsere WinterSchool wurde 2014 mit dem Österreichischen Nachhaltigkeitspreis für die strukturelle Verankerung des Projekts ausgezeichnet. Der Preis wurde vom Lebensministerium und dem Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft verliehen. 2014 zeichnete die Österreichische UNESCO-Kommission die WinterSchool für nachhaltige Bildung als österreichisches UN-Dekade-Projekt aus. 2018 erhielt unsere WinterSchool erneut den Österreichischen Nachhaltigkeitspreis als Auszeichnung im Bereich der nachhaltigen Zusammenarbeit vom Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus und dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung.

Nachhaltige Bildung: Ihre Teilnahme an der Winterschool ist kostenlos. Zugleich verpflichten Sie sich mit Ihrer Anmeldung zur verbindlichen Teilnahme. Sollten Sie nicht teilnehmen können, bitten wir Sie, Ihre Anmeldung zu stornieren, damit wir die Gruppeneinteilung anpassen können. Bitte organisieren Sie Ihre Anreise und Unterkunft in Kufstein rechtzeitig selbständig und auf eigene Kosten. Die günstigen Pensionen sind sehr schnell ausgebucht. Kufstein und die Fachhochschule sind mit der Bahn sehr gut und umweltfreundlich zu erreichen.


Nachhaltigkeit in der Lehre

Nachhaltigkeit in der Lehre

Ein Schuhlöffel in die Lehre für nachhaltige Entwicklung

Bildung für nachhaltige Entwicklung wird ein zunehmend wichtiger strategischer Aspekt an allen Hochschulen. Es gibt eine Vielzahl an Ressourcen und Herangehensweisen, um das Themenfeld Nachhaltigkeit in allen Fachbereichen in die Lehre zu integrieren. Dabei ist es aber nicht immer leicht, inhaltliche und didaktische Entscheidungen zu treffen, auch im Sinne einer studierendenorientierten Vorgangsweise. In diesem Workshop entstehen im gemeinsamen Austausch vielfältige Ausgangspunkte dazu.

Die Mitgliedshochschulen des Bündnisses Nachhaltige Hochschulen bündeln ihre hochschulübergreifenden Kompetenzen in der Arbeitsgruppe Lehre, um diesen interaktiven Online-Workshop zu veranstalten.

Fakten


Datum
14. Oktober 2024

Ort
MS Teams
(Der Teilnahme-Link wird nach Ende der Anmeldefrist an Teilnehmer:innen versandt.)

Kosten
  • Keine (kostenlos)

Anmeldeschluss
7. Oktober 2024

ANMELDEN

Verantwortlich für Workshop Inhalt, Moderation und Lernmaterialien
Petra Endl-Pichler (FH Oberösterreich)
Daniela Nömeyer (FH Oberösterreich)
Cornelius Hübner (FH CAMPUS 02)

Zielgruppe
Lehrende der Mitglieds-Hochschulen, die noch wenig Erfahrung mit Bildung für Nachhaltige Entwicklung haben und sich eine Roadmap durch den Dschungel der vielen Ressourcen und Ansätze zur Integration von nachhaltiger Entwicklung in die Lehre wünschen.

Anzahl der Teilnehmer:innen
min: 5
max: 25

Lerninhalt
Lernpaket mit 7 Schritten (Zusammenstellung von Ressourcen) zur Integration von Nachhaltiger Entwicklung in die Lehre

Lernziele
Am Ende des Workshops sollen Teilnehmer:innen:

  • Sieben Schritte und dazugehörige Ressourcen kennen, die den Einstieg zum Themenfeld Nachhaltigkeit in der Lehre erleichtern
  • Mindestens 3 Lehr- bzw. Lernmethoden definiert haben, die sie sofort im eigenen Unterricht umsetzen können
  • Kolleg:innen gefunden haben, mit denen sie an diesen Themen weiter arbeiten können

PROGRAMM


Montag, 14. Oktober 2024

09:30 bis 12:30 Uhr

Die zentrale Fragestellung für diesen Workshop lautet: „Wie können in allen Studiengängen und Lehrveranstaltungsformaten Bezüge zum Themenfeld Nachhaltigkeit und den Sustainable Development Goals (SDGs) hergestellt werden?“ Den Ausgangspunkt bildet ein Lernpaket, das einen einfachen Einstieg in das Themenfeld “Nachhaltigkeit in der Lehre” unterstützt. Es besteht aus einer Übersichtsgrafik mit sieben Schritten, die zu weiteren Vertiefungen und einer Reihe von Methoden und Modellen führt, welche es ermöglichen, Nachhaltigkeitsthemen ohne großen Aufwand in die Lehre zu integrieren.

Anhand von diesen sieben Schritten wird nachvollziehbar, wie der Weg von der persönlichen Reflexion über didaktische Planung bis hin zur Öffnung von Ergebnissen nach außen beim Thema Nachhaltigkeit in allen Lehrveranstaltungen gelingen kann. Im Workshop wird mit Methoden gearbeitet, die auch inspirierend für die eigene Lehrveranstaltung sind und zur Ideenentwicklung und konkreten Umsetzung beitragen können.



Sustainability Day 2024

Sustainability Day 2024 - Planet vs. Plastics

Ein Rückblick auf einen ganzen Tag Online-Programm anlässlich des Earth Day 2024

Am 22. April 2024 fand der Sustainability Day des Bündnis Nachhaltige Hochschulen statt. Die Online-Veranstaltung stand unter dem Titel „Planet vs. Plastics“ und wurde durch die FH CAMPUS 02 organisiert. Expert:innen von neun verschiedenen Hochschulen präsentierten dazu in insgesamt elf Vorträgen die verschiedene Aspekte von Kunststoffen, ihre Auswirkungen auf Mensch und Umwelt sowie weitere Nachhaltigkeitsthemen. Über den gesamten Tag hinweg nahmen mehr als 200 Personen an der Veranstaltung teil.

Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie das Bündnis Nachhaltiger Hochschulen das Wissen und die Ressourcen verschiedener Hochschulen bündeln kann. Der Sustainability Day wurde durch die enge Zusammenarbeit der Nachhaltigkeitsverantwortlichen, Lektor:innen, PR-Abteilungen, IT-Supports und Mitarbeiter:innen der Bündnishochschulen ermöglicht. Diese gemeinsame Initiative vereint die Kompetenzen der beteiligten Hochschulen und deren Schwerpunkte und schafft neue Netzwerke sowie potenzielle Projektpartnerschaften.

Nach einer Begrüßung durch Mag. Kristina Edlinger-Ploder, Rektorin der FH CAMPUS 02, und FH-Prof.in Dr.in Elisabeth Steiner, Obfrau des Bündnisses Nachhaltige Hochschulen, diskutierten die ersten vier Beiträge die Grundlagen zu Kunststoffen, deren Problematik, Kreislaufwirtschaft und Alternativen. Im Mittagsblock ging es um Regulatorien, ein Kunstprojekt, individuelle Verhaltensweisen und Finanzen. Am Nachmittag wurden in einem Diskurs zwischen Unternehmen und Umweltinstitutionen verschiedene Ansätze zum Recycling besprochen. Anschließend wurden Möglichkeiten für eine nachhaltigkeitsbezogene Verhaltensänderung aus Sicht der Psychologie vorgestellt. Abschließend wurden anhand von F&E-Projekten Möglichkeiten zur Bewertung der Nachhaltigkeit in Unternehmen aufgezeigt.

Alle Vorträge sind über die Programmseite abrufbar.

Was können wir nun konkret tun?
  • Um ins Handeln zu kommen, stellt die Umweltpsychologin Mag. Dr. Isabella Uhl-Hädicke von der Universität Salzburg Konzepte vor, wie wir den unbewussten Faktoren, die das Umweltverhalten beeinflussen, proaktiv begegnen können.
  • Wir sollten möglichst keine neuen Kunststoffe mehr produzieren, sondern bestehende wiederverwenden. Vor allem Einwegkunststoffe mit kurzer Lebensdauer sind sehr umweltschädlich. Die Recyclingquote in Österreich muss sich folglich erhöhen. Dies kann durch das kommende Pfandsystem angetrieben werden, allerdings ist das saubere Mülltrennen vor allem im Kunststoffrecycling sehr wichtig. Dadurch ist eine nachhaltige, kreislaufbasierte Nutzung von lebensmittelechten Kunststoffen möglich. Dazu plädierten Katrin Detter, MA, der FH CAMPUS Wien in ihrem Einführungsvortrag in die Kunststoffthematik, sowie Expert:innen der ALPLA Werke, des Umweltamts und der Verfahrenstechniker Dr. Christof Strabler an der FH Vorarlberg. - Individuell können wir unser Konsumverhalten ändern, weniger Einwegplastik verwenden, andere auf problematische Verhaltensweisen hinweisen und Kunststoffe getrennt sammeln.
  • Individuell können wir unser Konsumverhalten ändern, weniger Einwegplastik verwenden, andere auf problematische Verhaltensweisen hinweisen und Kunststoffe getrennt sammeln.
  • Der größte Kunststoffverbrauch liegt im Verpackungssektor mit sehr kurzer Nutzungsdauer. Getränkehersteller produzieren jährlich weltweit am meisten Einwegplastik, der folglich bei Aufräumarbeiten am Meer am häufigsten gefunden wird. Kunststoffmüll bedroht viele Ökosysteme und wirkt sich negativ auf die menschliche Gesundheit und das Klima aus. So findet der Künstler Thomas Sailer (Alumni der FH Burgenland) sogar eine Dose von 1998 im Wiener Stadtpark, welche in seinem Kunstwerk „Dreckschwein“ integriert ist. Wie wir unseren Müll reduzieren können, stellt ein junges Team der FH Burgenland vor.
  • Neben Plastikmüll enthält auch Reifenabrieb Mikroplastik, hat somit eine sehr hohe Umweltbelastung und macht Tier und Mensch krank. Um dem entgegenzuwirken, können wir vermehrt öffentliche Verkehrsmittel nutzen und bei Nutzung eines Kraftfahrzeuges das Bremsverhalten zu kontrollieren. Dies gilt auch für Kunststoffe, die alternativ zu rohölbasiertem Kunststoff aus Löwenzahn hergestellt werden. Wie man die Nachhaltigkeitsbewertung in technische F&E-Projekte durchführen kann, stellt Dr. Miriam Lettner am Beispiel einer weiteren Alternative mit Lignin vor.
  • Nachhaltige Verpackungen sind wirtschaftlich meist vom Unternehmen selbst zu tragen, da Konsument derzeit noch günstigere Verpackungen bevorzugen. Eine proaktive Reflexion des Unternehmens kann dabei helfen, diese Entscheidung bewusst zu treffen. Langfristig bietet dies den Vorteil, bei bevorstehenden gesetzlichen Regelungen bereits vorbereitet zu sein und so einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen.
  • Unser (Konsum-)Verhalten und das der Unternehmen wird sich auch durch neue gesetzliche Regelungen ändern. Mit der neuen CSRD-Richtlinie werden klare Vorschriften eingeführt, die festlegen, wie Unternehmen zu Nachhaltigkeitsaspekten berichten müssen.
  • Echte Green Finance an der Börse gibt es aus Sicht des VWL-Professors Dr. Johannes Jäger nicht. Wer etwas Gutes mit seinem Geld tun will, sollte spenden, politisch aktiv werden und bewusst konsumieren.

Der Sustainability Day findet jährlich rund um den Earth Day am 22. April statt. Der Earth Day erinnert uns an die Bedeutung des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit und ermutigt uns, zusammenzukommen und Maßnahmen für einen gesünderen Planeten und eine nachhaltige Zukunft zu ergreifen.


SOAK Biomimicry 2023 bei der Naturakademie

Im Schaufenster der Naturakademie

SOAK Biomimicry 2023 Sommer Akademie

Die SOAK Biomimicry 2023 wird am 12.3.2024 im Rahmen der Vortragsserie Naturakademie vorgestellt. Im Vortrag werden das Projekt, erarbeitenden Konzepte und „Next steps“ präsentiert. Der Begriff Biomimicry leitet sich aus den Wörtern bios (Leben) und mimesis (Nachahmung) ab. Das Grundkonzept dieses Wissenschaftszweigs ist es, die Natur als Modell für Lösungen menschlicher Herausforderungen heranzuziehen. Die SOAK Biomimicry 2023 befasste sich mit Natur-inspirierten Lösungsansätzen zur Adaptierung an den Klimawandel, der für Dörfer und Städte, ihre Wirtschaft und Tourismus rund um den Neusiedler See erhebliche Herausforderungen darstellt.

Der Vortrag von Regina Rowland ist hier abrufbar.


SOAK Biomimicry 2024

SOAK Biomimicry 2024

Summer Academy Tyrol, Austria

Futurize with us in Nature’s Learning Lab!

During SOAK Biomimicry 2024 we engaged with nature directly and learned from her genius to address pressing challenges that humanity is facing at this time, such as the climate and biodiversity crises hitting the region of Karwendel in Tyrol, in particular, the local woodlands and forests.

22 participants from 4 countries joined us in co-developing ideas and design concepts for triggering a transformation in people’s ways of thinking and behaving through Biomimicry—a philosophy and praxis for sustainable innovation inspired by Nature.

The vision of SOAK Biomimicry 2024 was a) to motivate people to integrate Nature-inspired, regenerative concepts and actions for alleviating the climate and biodiversity crises in their own lives and environments and b) to empower them to demand, initiate, and contribute to the necessary sustainability actions in their spheres of influence.

Facts


Date
14 – 20 July 2024

Place
Location of SOAK Biomimicry Immersion Week:
Innsbruck — Seefeld — Hochzirl
Karwendel Region, Tyrol, Austria

Review SOAK Biomimicry 2024


See what happened during the SOAK Biomimicry 2024 Summer Academy:
photo credits throughout: SOAK Biomimicry 2024 CC BY-NC-ND 4.0

Go to YouTube:


SOAK is an initiative of the COOP Sustainable Universities – a cooperative of Austrian Universities of Applied Sciences that collaborate with other Austrian and international universities toward sustainable futures.

SOAK Biomimicry 2024 was led by the University of Applied Sciences Burgenland, organized and hosted by MCI | The Entrepreneurial School® and supported by the FHV – Vorarlberg University of Applied Sciences. In this effort, they partnered with the University of Applied Arts Vienna.


SOAK Biomimicry 2024 contributes to the Sustainable Development Goals (SDGs):


Public Spaces - Fit for the Future

Public Spaces – Fit for the Future

13th international WinterSchool „Sustainable Urban & Community Development”

Wie können wir nachhaltige Infrastrukturen im urbanen und kommunalen Kontext kombinieren und gleichzeitig Funktionalität und Ästhetik berücksichtigen?

Die FH Kufstein Tirol lädt alle Studierenden und Lehrenden der Mitgliedshochschulen des Bündnis Nachhaltige Hochschulen zu einer internationalen & interdisziplinären Projektwoche mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit. Gemeinsam mit über 200 internationalen Studierenden diskutieren Sie in der WinterSchool „Public Spaces – Fit for the Future“ Lösungen für eine nachhaltige Infrastruktur der Zukunft.

Fakten


Datum
19.-23. Februar 2024

Dauer
4,5 Tage + online pre-learning & Nachbereitung

Kosten
  • Keine Teilnahmegebühren
  • Bitte sorgen Sie selbstständig und auf eigene Kosten für Reise, Unterkunft und Verpflegung.
Anmeldung
  •  Weitere Informationen und Anmeldung über nachfolgenden Anmelde-Button
ANMELDEN

Anmeldeschluss
1. Dezember 2023

PROGRAMM


Eine Präsenz-Kompaktwoche sowie online Vor- & Nachbereitung in Kleingruppen mit internationalen Studierenden:

  • Einführung, Vertiefung, Hintergrund und Beispiele im Themenkomplex des Projekts
  • Recherche und Analyse von Rahmenbedingungen und Möglichkeiten
  • Erarbeitung und Visualisierung von Ideen und Konzepten
  • Präsentation der Ergebnisse vor Stakeholdern und Fachexpert:innen

Am Ende der WinterSchool sind die Teilnehmer:innen in der Lage:

  • Ideen und Konzepte für nachhaltige Projekte und Problemstellungen zu erstellen und zu präsentieren;
  • in interdisziplinären, internationalen Teams zu arbeiten;
  • international unterschiedliche Herangehensweisen und Lösungsmöglichkeiten zu reflektieren und daraus eigenes Wissen und Kenntnisse abzuleiten.