Jahreskongress 2025 an der FH Wiener Neustadt
Jahreskongress 2025 an der FH Wiener Neustadt
Die FH Wiener Neustadt übernimmt die „Ameise“ von der Hochschule Burgenland und wird Gastgeberin des 3. Jahreskongresses des Bündnis Nachhaltige Hochschulen. Der Kongress findet am 13. und 14. Mai 2025 am Campus Wieselburg statt.
Georg Pehm, Geschäftsführer der Hochschule Burgenland und Gastgeber des Jahreskongresses 2024, überreichte die „Ameise“ – das Symbol des Bündnis Nachhaltige Hochschulen – an Peter Erlacher, Geschäftsführer der FH Wiener Neustadt. Die Übergabe ebnet den Weg einer neuen Etappe, in der die FH Wiener Neustadt ihre Rolle als Gastgeber des 3. Jahreskongresses übernimmt. „Es war mir eine große Ehre und hat richtig Spaß gemacht, den Jahreskongress auszutragen“, so Pehm bei der Übergabe. „Ich bin mir sicher, dass die FH Wiener Neustadt den Kongress mit ebenso viel Engagement und Leidenschaft umsetzen wird.“
Elisabeth Steiner, Obfrau des Bündnisses, betont die Relevanz des Kongresses: „Nachhaltigkeit und Digitalisierung müssen Hand in Hand gehen, wenn wir die Hochschulen zukunftsfähig gestalten wollen. Unter dem Motto ‚Nachhaltigkeit trifft Digitalisierung: Wege für unsere Hochschulen‘ wollen wir kommendes Jahr gemeinsam innovative Ideen entwickeln und die Weichen für eine nachhaltige und digitale Transformation stellen.“ Die Teilnehmenden erwartet am Campus Wieselburg ein abwechslungsreiches Angebot aus spannenden Vorträgen, lebendigen Diskussionen und praxisnahen Workshops. Der Fokus liegt darauf, gemeinsam innovative Ideen und Lösungsansätze für eine nachhaltige Transformation der Hochschulen zu entwickeln.
„Wir freuen uns sehr, den 3. Jahreskongress des ‚Bündnis Nachhaltige Hochschulen‘ bei uns am Campus Wieselburg auszurichten“, erklärt Peter Erlacher, CEO der FH Wiener Neustadt. „Der Standort ist der ideale Ort, um Nachhaltigkeit und Innovation zu vereinen, und wir sind stolz darauf, Teil dieser wichtigen Bewegung zu sein.“
Der Jahreskongress findet am 13. und 14. Mai 2025 am Campus Wieselburg statt.
Goldenes Ehrenzeichen
Goldenes Ehrenzeichen des Landes Burgenland
Auszeichnung für Regina Rowland
Foto: Landesmedienservice Burgenland
In Anwesenheit zahlreicher Fest- und Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Verwaltung wurden am 11.11.2024, den Landesfeiertag des Burgenlandes, im Kulturzentrum Eisenstadt siebzig sehr verdiente Persönlichkeiten für ihre Verdienste um das Land Burgenland von Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf ausgezeichnet. Regina Rowland, ehemalige Leiterin der Stabsstelle Nachhaltigkeit an der Hochschule Burgenland und mittlerweile in Ruhestand, wurde das Goldene Ehrenzeichen des Landes Burgenland verliehen (im Bild mit Tochter Sarah und Enkelin Penny zu sehen). Wir gratulieren ihr sehr herzlich und danken für das Engagement!
Wir freuen uns besonders, dass Regina ihre Rolle als Vereinsobfrau-Stellvertreterin im Bündnis Nachhaltige Hochschule noch bis Ende ihrer Funktionsperiode im Oktober 2025 wahrnehmen und bis dahin die Hochschule Burgenland im Bündnis weiterhin vertreten wird. Die SOAK Biomimicry 2025 kann somit auch wieder unter ihrer Leitung stattfinden.
Neues Bündnismitglied FH Salzburg
FH Salzburg: Neues Mitglied im Bündnis Nachhaltige Hochschule
Wir freuen uns, mit der Fachhochschule Salzburg ein weiteres Mitglied im Bündnis Nachhaltige Hochschulen begrüßen zu können!
Nachhaltigkeit ist für die FH Salzburg ein wichtiges Thema. So vielschichtig der Begriff ist, so vielfältig sind auch die Bereiche, in denen ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit eine Rolle spielt – sei es in Lehre, Forschung, Infrastruktur, sozialem bzw. studentischem Engagement oder im Hochschulbetrieb. Der Beitritt zum Bündnis Nachhaltige Hochschulen ist für die FH Salzburg ein weiterer Schritt, Nachhaltigkeit noch stärker in allen Bereichen des Hochschullebens zu integrieren.
Dominik Engel, FH Rektor und Geschäftsführer der FH Salzburg, betont den besonderen gesellschaftlichen Auftrag der Hochschule: „Wir stehen dafür, zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln und Impulsgeberin zu sein. Mit der Teilnahme am Bündnis Nachhaltige Hochschulen werden wir gemeinsam transformative Veränderungen vorantreiben, die nicht nur unsere Campus nachhaltiger machen, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zur globalen nachhaltigen Entwicklung leisten.“
Damit wird das Bündnis Nachhaltige Hochschulen um einen weiteren sehr wichtigen Partner im österreichischen Hochschulsektor erweitert und bereits von 15 österreichischen Fachhochschulen getragen. Wir freuen uns sehr, dass wir die FH Salzburg als Mitglied gewinnen konnten!
Am Bild (© FH Salzburg): Obfrau Bündnis Nachhaltige Hochschulen Elisabeth Steiner (FH Campus Wien), Nachhaltigkeitsbeauftragte der FH Salzburg Daniela Molzbichler, FH Rektor und Geschäftsführer Dominik Engel (FH Salzburg)
Unser Jahresbericht ist da!
Jahresbericht 2023
Der erste Jahresbericht des Bündnis Nachhaltige Hochschulen ist veröffentlicht!
Unser Jahresbericht gibt euch einen spannenden Einblick in unsere vielfältigen Projekte und Initiativen. Der Bericht zeigt, wie unsere Mitgliedshochschulen Austausch und Zusammenarbeit leben und was wir 2023 alles erreicht haben. Also: reinschauen, sich von den Projekten und Initiativen inspirieren lassen und entdecken, wie wir gemeinsam nachhaltige Hochschulen gestalten.
Jahreskongress 2024
Jahreskongress 2024
Rückblick auf einen sehr erfolgreichen 2. Jahreskongress des Bündnis Nachhaltige Hochschulen in Eisenstadt
Unter dem Motto „Neue Wege für aktuelle Herausforderungen“ fand am 14. und 15. Mai 2024 der 2. Jahreskongress des Bündnis Nachhaltige Hochschulen an der Fachhochschule Burgenland in Eisenstadt statt. Rund 75 Teilnehmer:innen nahmen an dem umfassenden zweitägigen Vortragsprogramm teil. Mit diesem Jahreskongress haben die Mitgliedshochschulen eindrucksvoll demonstriert, wie Fachhochschulen innovative Lösungen entwickeln, um den aktuellen Herausforderungen unserer Gesellschaft zu begegnen und die Transformation in eine nachhaltigere Welt zu fördern.
Höhepunkte des Kongresses waren u. a. die Keynote-Vorträge des Neurobiologen Bernd Hufnagl und des Universitätsprofessors Christian Rammel. Die Tagung bot den Teilnehmer:innen
zudem ein ideales Forum für persönlichen Austausch, unter anderem bei einer abendlichen Weingartenbegehung rund um das Thema „Zukunftsfitte ganzheitliche Landwirtschaft“.
Das komplette Programm des 2. Jahreskongresses ist hier abrufbar.
Sustainability Day 2024
Sustainability Day 2024 - Planet vs. Plastics
Ein Rückblick auf einen ganzen Tag Online-Programm anlässlich des Earth Day 2024
Am 22. April 2024 fand der Sustainability Day des Bündnis Nachhaltige Hochschulen statt. Die Online-Veranstaltung stand unter dem Titel „Planet vs. Plastics“ und wurde durch die FH CAMPUS 02 organisiert. Expert:innen von neun verschiedenen Hochschulen präsentierten dazu in insgesamt elf Vorträgen die verschiedene Aspekte von Kunststoffen, ihre Auswirkungen auf Mensch und Umwelt sowie weitere Nachhaltigkeitsthemen. Über den gesamten Tag hinweg nahmen mehr als 200 Personen an der Veranstaltung teil.
Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie das Bündnis Nachhaltiger Hochschulen das Wissen und die Ressourcen verschiedener Hochschulen bündeln kann. Der Sustainability Day wurde durch die enge Zusammenarbeit der Nachhaltigkeitsverantwortlichen, Lektor:innen, PR-Abteilungen, IT-Supports und Mitarbeiter:innen der Bündnishochschulen ermöglicht. Diese gemeinsame Initiative vereint die Kompetenzen der beteiligten Hochschulen und deren Schwerpunkte und schafft neue Netzwerke sowie potenzielle Projektpartnerschaften.
Nach einer Begrüßung durch Mag. Kristina Edlinger-Ploder, Rektorin der FH CAMPUS 02, und FH-Prof.in Dr.in Elisabeth Steiner, Obfrau des Bündnisses Nachhaltige Hochschulen, diskutierten die ersten vier Beiträge die Grundlagen zu Kunststoffen, deren Problematik, Kreislaufwirtschaft und Alternativen. Im Mittagsblock ging es um Regulatorien, ein Kunstprojekt, individuelle Verhaltensweisen und Finanzen. Am Nachmittag wurden in einem Diskurs zwischen Unternehmen und Umweltinstitutionen verschiedene Ansätze zum Recycling besprochen. Anschließend wurden Möglichkeiten für eine nachhaltigkeitsbezogene Verhaltensänderung aus Sicht der Psychologie vorgestellt. Abschließend wurden anhand von F&E-Projekten Möglichkeiten zur Bewertung der Nachhaltigkeit in Unternehmen aufgezeigt.
Alle Vorträge sind über die Programmseite abrufbar.
- Um ins Handeln zu kommen, stellt die Umweltpsychologin Mag. Dr. Isabella Uhl-Hädicke von der Universität Salzburg Konzepte vor, wie wir den unbewussten Faktoren, die das Umweltverhalten beeinflussen, proaktiv begegnen können.
- Wir sollten möglichst keine neuen Kunststoffe mehr produzieren, sondern bestehende wiederverwenden. Vor allem Einwegkunststoffe mit kurzer Lebensdauer sind sehr umweltschädlich. Die Recyclingquote in Österreich muss sich folglich erhöhen. Dies kann durch das kommende Pfandsystem angetrieben werden, allerdings ist das saubere Mülltrennen vor allem im Kunststoffrecycling sehr wichtig. Dadurch ist eine nachhaltige, kreislaufbasierte Nutzung von lebensmittelechten Kunststoffen möglich. Dazu plädierten Katrin Detter, MA, der FH CAMPUS Wien in ihrem Einführungsvortrag in die Kunststoffthematik, sowie Expert:innen der ALPLA Werke, des Umweltamts und der Verfahrenstechniker Dr. Christof Strabler an der FH Vorarlberg. - Individuell können wir unser Konsumverhalten ändern, weniger Einwegplastik verwenden, andere auf problematische Verhaltensweisen hinweisen und Kunststoffe getrennt sammeln.
- Individuell können wir unser Konsumverhalten ändern, weniger Einwegplastik verwenden, andere auf problematische Verhaltensweisen hinweisen und Kunststoffe getrennt sammeln.
- Der größte Kunststoffverbrauch liegt im Verpackungssektor mit sehr kurzer Nutzungsdauer. Getränkehersteller produzieren jährlich weltweit am meisten Einwegplastik, der folglich bei Aufräumarbeiten am Meer am häufigsten gefunden wird. Kunststoffmüll bedroht viele Ökosysteme und wirkt sich negativ auf die menschliche Gesundheit und das Klima aus. So findet der Künstler Thomas Sailer (Alumni der FH Burgenland) sogar eine Dose von 1998 im Wiener Stadtpark, welche in seinem Kunstwerk „Dreckschwein“ integriert ist. Wie wir unseren Müll reduzieren können, stellt ein junges Team der FH Burgenland vor.
- Neben Plastikmüll enthält auch Reifenabrieb Mikroplastik, hat somit eine sehr hohe Umweltbelastung und macht Tier und Mensch krank. Um dem entgegenzuwirken, können wir vermehrt öffentliche Verkehrsmittel nutzen und bei Nutzung eines Kraftfahrzeuges das Bremsverhalten zu kontrollieren. Dies gilt auch für Kunststoffe, die alternativ zu rohölbasiertem Kunststoff aus Löwenzahn hergestellt werden. Wie man die Nachhaltigkeitsbewertung in technische F&E-Projekte durchführen kann, stellt Dr. Miriam Lettner am Beispiel einer weiteren Alternative mit Lignin vor.
- Nachhaltige Verpackungen sind wirtschaftlich meist vom Unternehmen selbst zu tragen, da Konsument derzeit noch günstigere Verpackungen bevorzugen. Eine proaktive Reflexion des Unternehmens kann dabei helfen, diese Entscheidung bewusst zu treffen. Langfristig bietet dies den Vorteil, bei bevorstehenden gesetzlichen Regelungen bereits vorbereitet zu sein und so einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen.
- Unser (Konsum-)Verhalten und das der Unternehmen wird sich auch durch neue gesetzliche Regelungen ändern. Mit der neuen CSRD-Richtlinie werden klare Vorschriften eingeführt, die festlegen, wie Unternehmen zu Nachhaltigkeitsaspekten berichten müssen.
- Echte Green Finance an der Börse gibt es aus Sicht des VWL-Professors Dr. Johannes Jäger nicht. Wer etwas Gutes mit seinem Geld tun will, sollte spenden, politisch aktiv werden und bewusst konsumieren.
Der Sustainability Day findet jährlich rund um den Earth Day am 22. April statt. Der Earth Day erinnert uns an die Bedeutung des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit und ermutigt uns, zusammenzukommen und Maßnahmen für einen gesünderen Planeten und eine nachhaltige Zukunft zu ergreifen.
Vereinsvorstand neu gewählt
Vereinsvorstand gewählt
Im Rahmen der Generalversammlung wurde am 5. Oktober 2023 der Vereinsvorstand gewählt.
In der Generalversammlung am 5. Oktober 2023 wurde der Vereinsvorstand des Bündnis Nachhaltige Hochschulen neu gewählt. Unser bisheriges Vorstandsmitglied Roman Mesicek verlässt wegen seines Wechsels in die Selbstständigkeit den Vorstand. Sara Neubauer (FH Kufstein Tirol, bisher Kassierstellvertreterin) übernimmt von ihm die Funktion als Kassierin. Andreas Petz (FH Campus Wien, bisher kooptiertes Vorstandsmitglied) wurde neu in den Vorstand aufgenommen und übernimmt künftig die Funktion des Kassierstellvertreters. Die anderen bisherigen Vorstandsmitglieder wurden bestätigt.
Am Gruppenbild (aufgenommen im Rahmen des Jahreskongresses 2023) ist der Vereinsvorstand aus dem Gründungsjahr mit Roman Mesicek (1. v. l.) abgebildet. Wir bedanken uns bei Roman für seine ausgezeichnete Arbeit in der Aufbauphase unseres Bündnisses!
Neues Bündnismitglied FH Wiener Neustadt
FH Wiener Neustadt: Neues Mitglied im Bündnis Nachhaltige Hochschule
Wir freuen uns, mit der Fachhochschule Wiener Neustadt (FHWN) ein weiteres Mitglied im Bündnis Nachhaltige Hochschulen begrüßen zu können! Das Bündnis Nachhaltige Hochschulen wird damit bereits von 14 österreichischen Fachhochschulen getragen.
Die Fachhochschule Wiener Neustadt hat bereits mit der Gründung des Instituts für Nachhaltigkeit im Herbst 2021 ein starkes Zeichen des Engagements für nachhaltige Lösungen gesetzt. Das Thema Nachhaltigkeit wird in Bachelor- und Master-Studiengängen adressiert und die Hochschule verfügt über eine eigene Nachhaltigkeitsstrategie, um Lehre, Forschung, Hochschulorganisation und gesellschaftliches Engagement an den Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen zu orientieren.
„Nachhaltige Entwicklungen brauchen wissenschaftlich gesicherte Expertise. Seit Jahren ist die FHWN gesuchte Partnerin für Studierende und Unternehmen, die Veränderungen aktiv gestalten und umsetzen wollen. Das Institut für Nachhaltigkeit bündelt Kompetenz von Energiesystemen und Kreislaufwirtschaft bis in Design und Marketing. Am Campus Wieselburg und an der gesamten FHWN sind Studiengänge den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen verpflichtet. Wir kooperieren international und freuen uns, im Bündnis Nachhaltige Hochschulen Partner zu haben, die als Impulsgeber für Österreich gemeinsam stärker sind“, so Armin Mahr, CEO der FH Wiener Neustadt.
Bündnis Nachhaltige Hochschulen auf LinkedIn
Bündnis Nachhaltige Hochschulen auf LinkedIn
Aktuelle Informationen des Bündnis Nachhaltige Hochschulen gibt es auch auf LinkedIn.
Das Bündnis Nachhaltige Hochschulen ist auch im Netzwerk LinkedIn vertreten! Damit wolllen wir uns noch besser mit allen vernetzen, die am Thema Nachhaltigkeit an Hochschulen interessiert sind. Und wir berichten hier auch über viele aktuelle Initiativen unserer Bündnishochschulen und anderer Kooperaterionspartner. Es lohnt sich also, vorbeizuschauen: Wir freuen uns auf viele Follower!
Übergabe offener Brief
Übergabe offener Brief an Ministerien
Vertreter:innen der Gesundheitsberufe haben einen offenen Brief an Klimaministerin Leonore Gewessler und Gesundheitsminister Johannes Rauch übergeben: Darin werden bessere Rahmenbedingungen für eine rasche Umsetzung von Klimakompetenzen in Aus-, Fort- und Weiterbildung gefordert.
Eine Allianz von 30 Organisationen, darunter auch das Bündnis Nachhaltige Hochschulen, fordert mehr Klimakompetenz für Gesundheitsberufe und wendet sich an die zuständigen Ministerien. Am Freitag 21. April 2023 wurde der offene Brief an Klimaministerin Leonore Gewessler und Gesundheitsminister Johannes Rauch übergeben. In diesem Brief werden die Ministerien aufgefordert, die Rahmenbedingungen für eine rasche Umsetzung von Klimakompetenzen in Aus-, Fort- und Weiterbildung aller im Gesundheitssektor Tätigen zu schaffen.
Die Klimakrise wird von der WHO als die größte Gesundheitsbedrohung unserer Zeit bezeichnet. Daher brauche es dringend ein starkes proaktives Bekenntnis von Seiten der Politik zu einem klimakompetenten Gesundheitssektor, so Johanna Schauer-Berg von Health for Future Austria. Die breite Unterstützung des offenen Briefes durch Organisationen aus diversen Bereichen des Gesundheitssektors zeige eindeutig die Relevanz und Dringlichkeit der Forderungen.